Miro

Der Maler Juan Miró arbeitete oft mit den Grundfarben, sehr gerne mit Blau, Rot und Gelb. So ähnlich wünscht sich auch unser Hunde-Miro sein neues Leben: klar, geordnet und übersichtlich. In seinem früheren Leben in Rumänien hat er wohl genügend Unwägbarkeiten erlebt. Nach der Ankunft im Tierheim war er zunächst sehr besorgt und lärmempfindlich. Der Trubel im Hundehaus war ihm zu viel, und er war Menschen gegenüber sehr unsicher. Doch Miros Pfleger*innen im Hundehaus gewannen nach und nach sein Vertrauen, ebenso seine Stamm-Gassigänger*innen. Heute kann er gar nicht genug Streicheleinheiten bekommen. Er sucht den engen Kontakt und ist stets bemüht, alles richtig zu machen. Die Grundkommandos führt er zuverlässig aus. Er braucht eine sichere, unaufgeregte Führung durchs Leben. Gassigehen und gemeinsam die Gegend erkunden sind sehr wichtig für ihn. Dabei verträgt er sich umfassend gut mit Artgenossen. Mal schnell allein in den Garten gelassen werden, findet Miro dagegen völlig überflüssig. Dann steht er nur am Tor und wartet, dass man ihn wieder reinlässt. Drinnen liebt Miro sein „Bettchen“, das ihm wirklich sehr wichtig ist und in dem er gut runterfahren und relaxen kann. So sucht der Gentledog Miro ein Zuhause bei Hundemenschen, die ihm beides bieten können: Sowohl genügend körperliche und geistige Aktivität auch einen klaren Tagesablauf und ein ruhiges, gemütliches Miteinander.